Trehubow über Taktik der Russen bei Dobropillja
Die Russen sind bei Dobripollja in kleinen Gruppen in unsere Frontlinie eingedrungen und dann haben sich zu zwei größeren Einheiten zusammengeschlossen. Gleichzeitig haben sie keine Ressourcen, um dort Fuß zu fassen, sagt Sprecher der operativ- strategischen Gruppe „Dnipro“ Viktor Trehubow in einem Fernseheinterview.
"Momentan ist von kleineren Gruppen, etwa zehn Mann stark, die Rede. Es ist kein großer Durchbuch, wie es scheint, aber nachdem sich diese Gruppen zusammengscglossen haben sind es schon zwei größere Gruppen, was für uns ein Problem darstellt, für dessen Lösung bestimmte Bemühungen erforderlich waren“, sagte er.
Als Ursache für den Durchbruch nennt Trehubow Personalmangel an der erstern Abwehrlinie. Für die Einnahme von Dobropillja fehlten allerdings auch den Russen Ressourcen.
Laut dem Sprecher des Generalstabs, Andrij Kowaljow habe die ukrainische Armee die schwierige Lage am Frontabschnitt bei Dobropillja und Pokrowsk in der ostukrainischen Region Donezk stabilisiert. Das Erste Korps der Nationalgarde und benachbarte sowie unterstellte Einheiten hätten den russischen Truppen erhebliche Verluste zugefügt, Dabei seien auch mehrere Gefangene gemacht worden. "Die Situation stabilisiert sich", so Kowaljow.