Ostukraine: Ein Soldat tot, zwei verletzt bei Angriffen der Besatzer am Sonntag

Die russischen Besatzungstruppen haben am Sonntag, dem 07. November 14 Mal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Ein Soldat kam ums Leben, zwei weitere wurden verletzt, teilte das Verteidigungsministerium der Ukraine am 08. November mit.

In der Nähe der Ortschaft Hnutowe schoss der Feind dem Verteidigungsministerium zufolge mit verschiedenen Granatwerfern und Handfeuerwaffen. Er habe dort sowie in der Nähe der Ortschaft Wodjane an Küste des Asowschen Meers Munition vom Typ WOG-17 abgeworfen.  

Die Stellungen der ukrainischen Armee unweit der Ortschaften Nowoswaniwka, Prytschepyliwka, Bolotene und Granitne wurden mit 120-mm-Mörsern beschossen. In Richtung der Ortschaft Luhanske setzten die Besatzer Unterlaufgranatwerfer, in der Nähe der Ortschaft Nowoluhanske zweimal mit Handfeuerwaffen gefeuert, heißt es in der Meldung weiter.

Unweit der Ortschaften Nyschnjoteple und Pisky kamen laut dem Verteidigungsministerium Panzerabwehr-Granatwerfer, in Richtung Solote-4 verschiedene Granatwerfer und schwere Maschinengewehre zum Einsatz. In der Oblast Luhansk sei der Flug einer feindlichen Drohne, angeblich vom Typ „Orlan-10“, durch die Konfliktlinie registriert worden.

Bei Angriffen der Besatzer wurde ein Soldat der Vereinigten Kräfte tödlich verletzt, zwei weitere wurden verwundet. Die verwundeten Soldaten werden in einem Krankenhaus behandelt.

Ihr Gesundheitszustand ist zufriedenstellend, so die Behörde.

Die ukrainischen Soldaten erwiderten nach Angaben des Verteidigungsministeriums das feindliche Feuer. Dabei setzten sie die durch die Minsker Abkommen verbotenen Waffen nicht ein und zwangen den Gegner, das Feuer einzustellen.