Ostukraine: Neun Angriffe der Besatzer binnen 24 Stunden

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden neunmal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Sie greifen die Stellungen der ukrainischen Armee an, um Spannungen aufrecht zu erhalten und das Feuer seitens der Armee zu provozieren, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 05. November mit.

Nahe der Ortschaft Switlodarsk schossen die Besatzer dem OVK-Stab zufolge zweimal mit 82-mm-Mörsern, in Richtung der Ortschaft Popasna mit automatischen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen.

Auf die Armeestellungen unweit der Ortschaft Saizewe feuerte der Feind zweimal mit 120-mm-Mörsern und 152-mm-Geschützen. Im Raum Majorsk gab es zwei Angriffe mit verschiedenen Granatwerfern und 82-mm-Mörsern, heißt es in der Meldung weiter. Nahe der Ortschaft Nowotoschkiwske habe der Feind zweimal verschieden Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen eingesetzt.

Die ukrainischen Soldaten reagierten nach Angaben des OVK-Stabs auf Provokationen des Feindes und erwiderten das Feuer. Dabei setzten sie die durch die Minsker Abkommen verbotenen Waffen nicht ein und zwangen den Gegner, das Feuer einzustellen. Ukrainische Soldaten wurden bei Angriffen weder verletzt noch getötet.