Zwei Soldaten in der Ostukraine verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben binnen 24 Stunden viermal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Ein Soldat erlitt eine Schusswunde, ein weiterer wurde bei der Explosion eines unbekannten feindlichen Sprengsatzes verletzt, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 26. Oktober mit.

Nahe der Ortschaft Kamjanka schossen die Besatzer dem OVK-Stab zufolge mit 82-mm-Mörsern, unweit der Ortschaft Pisky mit Handfeuerwaffen. In Richtung der Ortschaft Solote-4 hätten sie mit verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und anderen Schusswaffen gefeuert.

In der Oblast Luhansk wurde der Flug einer feindlichen Drohne, angeblich vom Typ „Orlan-10“, durch die Konfliktlinie registriert, heißt es.

Die verletzten Soldaten befinden sich in einem Krankenhaus, ihr Gesundheitszustand ist zufriedenstellend, teilte der OVK-Stab weiter mit.

Am 26. Oktober gab es einen Angriff der Besatzer nahe der Ortschaft Granitne (Stand: 07:00 Uhr). Die Besatzer setzten laut dem OVK-Stab Geschütze in einem Kaliber von 122 mm ein.

Um den Gegner zu zwingen, das Feuer einzustellen, erwiderten die ukrainischen Soldaten das Feuer. Dabei setzten sie die durch die Minsker Abkommen verbotenen Waffen nicht ein, so der OVK-Stab.