Ostukraine: Vier Angriffe von Besatzern im Konfliktgebiet

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden viermal die Waffenruhe in der Ostukraine verletzt. Das teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 04. Oktober mit.

Dem OVK-Stab zufolge halten die Besatzungstruppen die Waffenruhe weiter nicht ein, mit dem Ziel, die Spannungen zu unterstützen und das Feuer der ukrainischen Armee als Reaktion auf Angriffe zu provozieren. So schossen die Besatzer in Richtung der Ortschaft Lebedynske mit Panzerabwehr-Granatwerfern und automatischen Granatwerfer. In der Nähe der Ortschaft Wodjane an Küste des Asowschen Meers setzten sie gegen die Stellungen der ukrainischen Armee 82-mm-Mörser ein, heißt es in der Mitteilung. Nahe der Ortschaft Nowoluhanske hätten die Besatzer zweimal mit Panzerabwehr-Granatwerfern, Unterlaufgranatwerfern und Handfeuerwaffen gefeuert.

Die Soldaten wurden nach Angaben des OVK-Stabs bei Angriffen weder verletzt noch getötet. Die ukrainischen Truppen verteidigten sich aktiv und reagierten auf die Angriffe des Feindes adäquat, ohne die mit durch die Minsker Abkommen verbotenen Waffen einzusetzen, heißt es.