Ostukraine: Zwei Soldaten binnen 24 Stunden verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben innerhalb von 24 Stunden zwölfmal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Zwei Soldaten wurden dabei verletzt, wie die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 23. September mitteilte.

Im Raum Switlodarsk feuerten die Besatzer dem OVK-Stab zufolge auf die ukrainischen Stellungen mit schweren Maschinengewehren, in der Küstenregion des Asowschen Meers setzte der Feind dreimal Drohnen ein, von denen er Splittergranaten vom Typ WOG-17 in der Nähe der Ortschaft Pawlopil und zweimal unweit der Ortschaft Wodjane abwarf. In der Nähe von diesen Ortschaften habe der Feind dreimal mit verschiedenen Granatwerfern und Handfeuerwaffen geschossen, zweimal in Richtung Wodjane.

Die Besatzer feuerten auch mit Handfeuerwaffen nahe den Ortschaften Saizewe und Nowotoschkiwske, so der OVK-Stab. Unweit von Nowotoschkiwske hätten sie zweimal verschiedene Granatwerfer eingesetzt. In der Nähe der Ortschaft Prytschepyliwka seien zweimal 120-mm-Mörser zum Einsatz gekommen. Es habe 23 Schüsse gegeben.

Zwei Soldaten der Vereinigten Kräfte erlitten nach Angaben des OVK-Stabs bei Angriffen der Besatzer Schusswunden. Sie wurden ins Krankenhaus gebracht, ihr Zustand ist zufriedenstellend.

Das ukrainische Militär erwiderte laut dem OVK-Stab das Feuer des Feindes und setzte dabei die mit durch die Minsker Abkommen erlaubten Waffen ein.