Ostukraine: Soldat stirbt bei Beschuss von Besatzern

Die russischen Besatzungstruppen haben in den vergangenen 24 Stunden fünfmal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Ein Soldat erlitt bei Angriffen eine tödliche Schusswunde, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 17. August mit.

In der Nähe der Ortschaft Solote-4 schossen die Besatzer dem OVK-Stab zufolge auf die ukrainischen Stellungen mit verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen, unweit der Ortschaft Schyrokyne mit Panzerabwehr-Granatwerfern und Handfeuerwaffen.

Nahe der Ortschaft Wodjane an der Küste des Asowschen Meers feuerte der Feind mit Panzerabwehr-Granatwerfern und Handfeuerwaffen, in Richtung Nowomychajliwka und in der Nähe von Prytschepyliwka mit schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen, heißt es.

Am 17. August gab es schon zwei Angriffe des Feindes (Stand: 07:00 Uhr). Die Besatzer beschossen die Armeestellungen in der Nähe von Prytschepyliwka mit Handefeuerwaffen, meldete der OVK-Stab weiter. In Richtung der Ortschaft Wodjane bei Donezk hätten sie 120-mm-Mörser eingesetzt.

Das ukrainische Militär erwiderte das Feuer des Feindes, so der Stab.