Ostukraine: Besatzer greifen ukrainische Armestellungen neunmal binnen 24 Stunden an

Die russischen Besatzungstruppen haben in den vergangenen 24 Stunden neunmal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Das teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 10. August mit.

Nahe der Ortschaft Piwdenne schossen die Besatzer dem OVK-Stab zufolge auf die ukrainischen Armeestellungen mit Panzerabwehr-Granatwerfern und Handfeuerwaffen, unweit der Ortschaft Schyrokyne mit automatischen Granatwerfern und Handfeuerwaffen, in der Nähe der Ortschaft Popasna mit Panzerabwehr-Granatwerfern, automatischen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen.

In Richtung der Ortschaft Nowoluhanske griff der Feind die Stellungen der Armee mit Panzerabwehr-Granatwerfern, Unterlaufgranatwerfern sowie mit schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen an. Im Raum Kateryniwka feuerte er mit Panzerabwehr-Granatwerfern und schweren Maschinengewehren, heißt es.

In der Nähe der Ortschaft Nowotoschkiwske setzten die Besatzer zweimal verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen, nahe der Ortschaft Nowomychailiwka Panzerabwehr-Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen ein. In der Oblast Luhansk wurde der Flug einer feindlichen Drohne vom Typ „Orlan-10“ durch die Konfliktlinie registriert, so der OVK-Stab weiter.

Nach Angaben des OVK-Stabs erwiderte das ukrainische Militär das Feuer. Ukrainische Soldaten wurden bei Angriffen weder verletzt noch getötet.