Großbritannien dementiert Warnschüsse auf sein Kriegsschiff vor Küste der Krim

Das britische Verteidigungsministerium hat Berichte über russische Warnschüsse auf den Zerstörer HMS Defender vor der Küste der Halbinsel Krim dementiert.

„Es wurden keine Warnschüsse auf HMS Defender abgegeben“, teilte die Pressestelle der Behörde auf Twitter mit. „Das Schiff der Royal Navy fuhr friedlich im ukrainischen Hoheitsgewässer in Übereinstimmung mit dem Völkerecht durch.“ Nach Ansicht des Verteidigungsministeriums in London gab es im Schwarzen Meer russische Schießübungen und Russland warnte davor. Es habe keine auf HMS Defender gerichtete Schüsse gegeben. Für das Ministerium seien auch Berichte, dass Bomben auf dem Weg des Schiffes abgeworfen wurden, nicht nachvollziehbar.