14 Angriffe der Besatzer in der Ostukraine

Die russischen Besatzungstruppen haben binnen 24 Stunden 14 Mal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Ukrainische Soldaten wurden bei Angriffen weder verletzt noch getötet, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 22. Juni mit.

In der Nähe der Ortschaft Krasnohoriwka feuerte der Feind dem OVK-Stab zufolge mit 120-mm-Mörsern und Panzerabwehr-Granatwerfern, unweit der Ortschaft Hnutowe mit Unterlaufgranatwerfern und Handfeuerwaffen. Nahe der Ortschaft Luhanske seien zweimal Panzerabwehr-Granatwerfer, automatische Granatwerfer und schwere Maschinengewehre, in der Nähe der Ortschaft Pisky zweimal Panzerabwehr-Granatwerfer zum Einsatz gekommen. Nahe der Ortschaft Wodjane an der Küste des Asowschen Meers habe der Feind viermal verschiedene Granatwerfer und Handfeuerwaffen eingesetzt.

Unweit der Ortschaft Majorske nahmen die Besatzer die ukrainischen Armeestellungen mit automatischen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen unter Beschuss, heißt es. In der Nähe der Ortschaft Solote-4 hätten sie mit schweren Maschinengewehren geschossen.

Unweit der Ortschaften Salisen und Luhanske verlegten die Besatzer die Antipersonenminen vom Typ POM-2, so der OVK-Stab.

Am 22. Juni gab es laut dem OVK-Stab drei Verletzungen der Waffenruhe im Konfliktgebiet (Stand: 07:00 Uhr). In der Nähe der Ortschaft Solote-4 feuerten die Besatzer mit Panzerabwehr-Granatwerfern, nahe der Ortschaft Awdijiwka mit Panzerabwehr-Granatwerfern und schweren Maschinengewehren, meldet der OVK-Stab.

Im Raum Marjinka wurde der Flug einer feindlichen Drohne vom Typ „Orlan-10“ durch die Konfliktlinie registriert. Der Weiterflug von Drohnen wurde mit Eloka-Maßnahmen rechtzeitig verhindert, so der OVK-Stab.

Das ukrainische Militär erwiderte das Feuer.