Ostukraine: Besatzer greifen ukrainische Armeestellungen 17 Mal an

Die russischen Besatzungstruppen haben binnen 24 Stunden 17 Mal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Das teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 23. April mit.

So feuerte der Feind dem OVK-Stab zufolge in der Nähe der Ortschaften Piwdenne und Saizewe mit 120-mm- und 82-mm-Mörsern, unweit der Ortschaft Krasnohoriwka mit Panzerabwehr-Granatwerfern. Ein Panzerabwehrraketensystem und 120-mm-Mörser sind nahe der Ortschaft Schumy zum Einsatz gekommen. In der Nähe der Ortschaften Pisky, Solote-4, Wodjane und Pawlopil beschossen die Besatzer die Stellungen der ukrainischen Armee mit verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen. Am Rande der Ortschaft Majorske setzten die Besatzer ein Panzerabwehrraketensystem, Panzerabwehr-Granatwerfer und Handfeuerwaffen ein, heißt es.

Am 22. April erlitt ein Soldat der ukrainischen Armee laut dem OVK-Stab eine Splitterwunde, die unvereinbar mit dem Leben war.

Unweit der Ortschaften Krymske und Schumy wurden zwei Flüge von feindlichen Drohnen vom Typ „Orlan-10“ durch die Konfliktlinie registriert. Der Weiterflug von Drohnen wurde mit Eloka-Maßnahmen rechtzeitig verhindert.

Am 23. April gab es schon drei Verletzungen der Waffenruhe durch die Besatzer, so der OVK-Stab (Stand: 07:00 Uhr). Nahe der Ortschaft Nowoseliwka schossen sie mit 120-mm-Mörsern, in der Nähe der Ortschaft Awdijiwka mit automatischen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren.