Ostukraine: Ein Soldat bei Angriffen der Besatzer getötet, ein weiterer Militärangehöriger verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben innerhalb von 24 Stunden achtmal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Ein ukrainischer Soldat wurde getötet, ein weiterer verletzt, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 19. April mit.

In der Nähe der Ortschaft Wodjane schossen die Besatzer dem OVK-Stab zufolge mit durch die Vereinbarungen von Minsk verbotenen 120-mm-Mörsern und automatischen Granatwerfern. Am Rande der Ortschaften Starohnatiwka, Pisky, Kateryniwka und Awdijiwka setzte der Feind verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen ein. Unweit der Ortschaft Schyrokyne feuerte der Feind mit Panzerabwehr-Granatwerfern, heißt es.

Bei Angriffen der Besatzer wurden nach Angaben des OVK-Stabs ein Soldat tödlich verletzt, ein weiterer Militärangehöriger verwundet.

Die Vereinigten Kräfte erwiderten das Feuer der Besatzer.

Am 19. April gab es schon drei Verletzungen der Waffenruhe durch die Besatzer, so der OVK-Stab (Stand: 07:00 Uhr). Nahe der Ortschaft Piwdenne feuerten die Besatzer mit 120-mm-Mörsern, Panzerabwehrraketensystemen, Flugabwehrkanonen. In der Nähe von Majorske kamen 82-mm-Mörser, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen zum Einsatz. Im Raum Saizewe wurden vom Feind die Antipersonenminen vom Typ POM-2 fernverlegt.