Ostukraine: Besatzer setzen Mörser ein

Die russischen Besatzungstruppen haben am 15. März zehnmal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Das teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 16. März mit.

Im Operationsgebiet der taktischen Gruppe „Ost“ setzten die Besatzungstruppen dem OVK-Stab zufolge die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 82-mm- und 120-mm-Mörser sowie verschiedene Granatwerfer und schwere Maschinengewehre am Rande der Ortschaften Werchnjotorezke und Wodjane an der Küste des Asowschen Meers ein. In der Nähe der Ortschaften Lebedynske und Trudiwske hätten sie mit schweren Maschinengewehren und automatischen Granatwerfern, nahe der Ortschaft Hnutowe mit einem Panzerabwehr-Granatwerfer geschossen. Unweit der Ortschaft Marjinka seien Handfeuerwaffen zum Einsatz gekommen.

In der Nähe der Ortschaft Piwdenne, im Operationsgebiet der taktischen Gruppe „Nord“, feuerte der Feind laut dem OVK-Stab mit verschiedenen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren.

Nach Angaben des OVK-Stabs erwiderten die Vereinigten Kräfte das Feuer des Feindes. Ukrainische Soldaten wurden bei Angriffen weder verletzt noch getötet.