Ostukraine: Vier Angriffe des Feindes innerhalb von 24 Stunden, ein Soldat verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben am 03. März viermal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Ein Soldat der ukrainischen Armee wurde verletzt, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 04. März mit.

In der Nähe der Ortschaft Wodjane, an der Küste des Asowschen Meers, feuerten die Besatzer gezielt mit verschiedenen Granatwerfern. Nahe der Ortschaft Wodjane, die bei Donezk liegt, gab der Fein mehrere nicht gezielte Schüsse in Richtung der ukrainischen Armeestellungen ab, so der OVK-Stab weiter. Unweit der Ortschaft Kamjanka seien Handfeuerwaffen zum Einsatz gekommen.

In der Nähe der Ortschaft Prytschepyliwka schossen die Besatzer laut dem OVK-Stab mit einem Unterlaufgranatwerfer und Handfeuerwaffen auf die ukrainischen Stellungen. Ein Soldat der Vereinigten Kräfte habe eine Schusswunde erlitten. Er sei ins Krankenhaus gebracht worden, sein Gesundheitszustand sei zufriedenstellend.

Die Vereinigten Kräfte erwiderten das Feuer des Feindes.

Wie der OVK-Stab weiter meldet, wollen die russischen Besatzungstruppen mit ihren Angriffen erreichen, dass die ukrainischen Einheiten das Feuer erwidern. Dann werden sie dem ukrainischen Militär Verletzungen der Waffenruhe vorwerfen. In einigen Fällen beschoss der Feind dem OVK-Stab zufolge die ukrainischen Stellungen und beantragte gleichzeitig die Waffenruhe angeblich durch einen Beschuss seitens des ukrainischen Militärs. Das beweist eine starke Anwendung von Manipulationen und Informationsverzerrungen durch den Feind zur Erreichung seiner Ziele, heißt es.