Ostukraine: Acht Verletzungen der Waffenruhe binnen 24 Stunden, ein Soldat gestorben

Die russischen Besatzungstruppen haben in den vergangenen 24 Stunden achtmal den Waffenstillstand in der Ostukraine verletzt. Das teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 03. Februar mit.

„Nahe der Ortschaft Schumy feuerten Scharfschützen der russischen Besatzungstruppen in Richtung der ukrainischen Stellungen. Durch einen Schuss eines Scharfschützen wurde ein Soldat der ukrainischen Streitkräfte schwer verwundet. Der Soldat erhielt medizinische Hilfe, konnte leider nicht gerettet werden“, heißt es in der Mitteilung.

Nach Angaben des OVK-Stabs setzten die Besatzer 120-mm-Mörser, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen in der Nähe der Ortschaft Piwdenne ein. Unweit der Ortschaft Krymske schossen sie mit einem Unterlaufgranatwerfer, nahe Saizewe mit automatischen Granatwerfern und Handfeuerwaffen. In der Nähe der Ortschaft Pawlopil feuerte der Feind dem OVK-Stab zufolge mit einem automatischen und einem Panzerabwehr-Granatwerfer. Bei Wodjane an der Küste des Asowschen Meers war ein feindlicher Scharfschütze im Einsatz. In der Nähe der Ortschaft Awdijiwka warf eine Drohne des Feindes zwei Geschosse vom Typ WOG-17 unweit der ukrainischen Armeestellungen ab.