Ostukraine: Neun Verletzungen der Waffenruhe

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden neunmal den Waffenstillstand in der Ostukraine verletzt. Das teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 23. Dezember mit.

Im Operationsgebiet der taktischen Gruppe „Ost“ setzte der Feind laut dem Stab verbotene Artilleriesysteme mit einem Kaliber von 122 mm gegen ukrainische Soldaten in der Nähe der Ortschaft Wodjane ein. Er habe dort auch verschiedenen Granatwerfern geschossen und acht Antipersonenminen POM-2 mit einem System zur Fernverlegung PKM-1 verlegt.

Im Operationsgebiet der taktischen Gruppe „Nord“ feuerten die Besatzer mit 120- und 82-mm-Mörsern unweit der Ortschaften Luhanske und Piwdenne und mit schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen nahe Piwdenne, meldet der OVK-Stab.

Ukrainische Soldaten wurden bei Angriffen weder verletzt noch getötet.