Ostukraine: Zwei Soldaten bei Explosion von Landmine verletzt

Am 25. August haben die russischen Besatzungstruppen einmal die Waffenruhe in der Ostukraine verletzt.

Wie die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 26. August mitteilte, gaben die Besatzer einen Schuss mit einem automatischen Granatwerfer nahe der Ortschaft Weiler Wilnyj ab. Laut dem OVK-Stabs stellte diese Provokation des Feindes keine Gefahr für das Leben ukrainischer Soldaten dar. Deswegen hätten die ukrainischen Einheiten das Feuer nicht erwidert.

Nach Angaben des OVK-Stabs wurden am 25. August zwei Soldaten der Vereinigten Kräfte durch die Explosion angeblich einer Antipersonenmine vom Typ POM-2 verletzt. Der Vorfall ereignete sich im Operationsgebiet der taktischen Gruppe „Nord“, als die Soldaten unterwegs zwischen den Stellungen der Züge waren. Die Soldaten seien schnell in ein Krankenhaus eingeliefert worden, ihr Zustand sei zufriedenstellend.

Am 25. August entdeckten Mitarbeiter der Nationalen Polizei gemeinsam mit den Angehörigen des Grenzschutzes und Katastrophenschutzdienstes ein Waffendepot in einem zerstörten Haus in der Ortschaft Nowotroizke, Oblast Donezk, heißt es. Im Waffendepot habe es Tausende Schüsse Munition, Handgranaten und tragbare Panzerabwehr-Granatwerfer.