Soldat bei Angriffen des Feindes in der Ostukraine verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben am 06. Juli sechsmal ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine angegriffen. Ein Soldat der Vereinigten Kräfte erlitt Kampfverletzungen, teilte der Sprecher des Verteidigungsministeriums der Ukraine, Maxym Prauta, am Montag vor der Presse mit.

Laut dem Sprecher wird der Soldat in einem Krankenhaus behandelt. Sein Gesundheitszustand sei zufriedenstellend.

Nach Angaben von Prauta schossen die Besatzer zweimal auf die Armeestellungen nahe der Ortschaft Nowhorodske, Raum Luhansk. In der Nacht feuerten sie 20 Artilleriegeschosse mit einem Kaliber von 122 mm, am Morgen 10 Mörsergranaten mit einem Kaliber von 120 mm ab. Am Morgen wurden ihm zufolge 10 Mörsergranaten mit einem Kaliber von 120 mm auf die Armeestellungen in der Nähe der Ortschaft Saizewe und 20 Mörsergranaten unweit der Ortschaft Piwdenne abgefeuert. Nach 6 Uhr habe der Feind fast 30 Minuten lang die Armeestellungen nahe der Ortschaft Weiler Wilnyj mit Panzerabwehr-Granatwerfern, automatischen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren beschossen.

Im Raum Donezk setzte der Feind am Morgen 120-mm-Mörser und automatische Granatwerfer nahe der Ortschaft Werchnjotorezke ein, so Prauta. Die ukrainischen Einheiten hätten das Feuer mit gewöhnlichen Waffen erwidert.