20 Angriffe der Besatzer Ostukraine: Eine Zivilistin getötet, ein Soldat verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben am 03. Juli 20 Mal ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine angegriffen. Wie die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 04. Juli mitteilte, griffen die Besatzer nicht nur die Armeestellungen sondern auch die Ortschaften an der Frontlinie an. Bei Angriffen sei eine Zivilistin ums Leben gekommen, ein Soldat sei verletzt worden.

Laut dem OVK-Stab setzten die Besatzer die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Artilleriegeschütze mit einem Kaliber von 122 mm, 120-mm- und 82-mm-Mörser, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen ein.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ feuerte der Feind auf die Armeestellungen nahe der Ortschaft Nowotoschkiwske 40 Artilleriegeschosse mit einem Kaliber von 122 mm ab. Dort kamen auch 120-mm-Mörser und Granatwerfer zum Einsatz. Unweit der Ortschaften Piwdenne, Salisne, Schumy, Orichowe und Weiler Wilnyj schoss der Feind mit 120-mm-Mörsern. Nahe den Ortschaften Popasna, Orichowe, Kateryniwka und Weiler Wilnyj feuerte er mit verschiedenen Granatwerfern und Schusswaffen. Am Morgen beschossen die Besatzer mit 82-mm-Mörsern die Ortschaft Saizewe. Die Einwohnerin der Ortschaft, Bychowa Olena Iwaniwna, Jahrgang 1940, wurde beim Beschuss gestorben.

Nahe der Ortschaft Awdijiwka, im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“, setzten die Besatzer 120-mm- und 82-mm-Mörser, verschiedene Granatwerfer und schwere Maschinengewehre ein. Beim Beschuss der Stadt zerstörte eine Mörsergranate eine Datscha, ein Nachbargebäude wurde von dem verursachten Feuer gebrannt. Die Besatzer beschossen auch mit verschiedenen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren die Armeestellungen in der Nähe der Ortschaften Wodjane, Kamjanka, Starohnatiwka und Pisky.

Am Samstag gab es einen Angriff der Besatzer nahe der Ortschaft Kateryniwka.