Chef der OSZE-Beobachtermission: Keine Waffenruhe im Donbass. Zivilisten zahlen dafür

Der Chef der Beobachtermission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) in der Ostukraine Yaşar Halit Çevik betonte in seiner Videobotschaft an den Ständigen Rat der OSZE in Wien, dass die russischen bewaffneten Formierungen die Bewegungsfreiheit der Patrouillen beschränken.

Dies teilte er bei der Online-Sitzung des Ständigen OSZE-Rats am Donnerstag, den 23. April  mit, meldet der eigene Ukrinform-Korrespondent.

In seinem ersten Appell nach der Verlängerung des Mandats der Mission stellte Yaşar Halit Çevik fest, dass sich die OSZE-Sonderbeobachtermission auch bei Coronavirus-Pandemie weiter auf die Erfüllung der vom Mandat vorgesehenen Aufgaben konzentriere, parallel zur Verringerung von Bedrohungen für die örtliche Bevölkerung beigetragen und den Schutz der Mitarbeiter gewährleistet zu haben.

Dabei warnte der Chef der Mission, dass die Einschränkungen der Bewegungsfreiheit durch bewaffnete Gruppen "direkt die Fähigkeit beeinflussen, die Arbeit (der Mission - Red.) zu erfüllen".

nj