Lage im Donbass: Ein Soldat bei Angriffen von Besatzern verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden achtmal ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine angegriffen. Dabei setzten sie die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 120-mm- und 82-mm-Mörser, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen ein. Die ukrainische Armee setzte ihre zur Verfügung stehenden Waffen ein und behielt die Kontrolle über die Situation, wie die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 09. April mitteilte.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ gab es vier Angriffe. Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ griffen die Besatzungstruppen die ukrainischen Stellungen viermal an, so der OVK-Stab.

Bei Angriffen des Feindes wurde am 08. April ein Soldat der Vereinigten Kräfte verletzt.

Nach Angaben des OVK-Stabs verletzten die Besatzungstruppen am Donnerstag schon zweimal die Waffenruhe. Der Feind setzte Panzerabwehr-Granatwerfer und schwere Maschinengewehre gegen die Armeestellungen nahe den Ortschaften Krasnohoriwka und Mychailiwka im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ ein.