11 Angriffe des Feindes in der Ostukraine

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden elfmal ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine angegriffen. Sechsmal setzten die Besatzer die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 120-mm- und 82-mm-Mörser ein, wie die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 03. April mitteilte.

Alle Angriffe fanden im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ statt, meldete der OVK-Stab weiter. Auf die Armeestellungen nahe der Ortschaft Awdijiwka schoss der Feind dreimal mit 120-mm- und 82-mm-Mörsern (insgesamt 24 Granaten), verschiedenen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren. Die Besatzer feuerten von den besetzten Ortschaften Spartak, Kaschtanowe und Mineralne. Auf die Armeestellungen nahe der Ortschaft Pawlopil feuerte der Feind 6 Mörsergranaten mit einem Kaliber von 120 mm ab. Nach einer entschiedenen Reaktion des ukrainischen Militärs stellte der Feind die Angriffe ein.

Dreimal nahmen die Besatzer mit 82-mm-Mörsern, Panzerabwehr-Granatwerfern und schweren Maschinengewehren die Vororte der Ortschaft Pisky unter Beschuss. Am Donnerstagabend feuerten sie rund 20 Mörsergranaten mit einem Kaliber von 82 mm von der Ortschaft Sachanka auf die Armeestellungen in der Nähe von Schyrokyne ab.

Außerdem beschossen die Besatzer am 2. April mit verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und anderen Schusswaffen einmal die Armeestellungen unweit der Ortschaft Bohdaniwka und zweimal in der Nähe der Ortschaft Starohnatiwka.

Das ukrainische Militär reagierte mit dem gezielten Feuer auf die Stellungen des Feindes auf jede Provokation und zwangen den Feind jedes Mal, die Waffenruhe einzuhalten.

Ukrainische Soldaten wurden bei Angriffen am 03. April weder verletzt noch getötet.

Am 3. April feuerte der Feind schon 26 Mörsergranaten mit einem Kaliber von 120 mm auf die Armeestellungen nahe der Ortschaft Nowotoschkiwske ab.