Ostukraine: Vier verletzte Soldaten binnen 24 Stunden

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden 12 Mal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Die Besatzer setzten die durch Minsker Vereinbarungen 120-mm- und 82-mm-Mörser, ein Panzerabwehrraketenkomplex, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen ein, wie die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 16. März mitteilte.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griff der Feind die Armeestellungen 10 Mal an, meldet der OVK-Stab. Er habe auf die Armeestellungen nahe der Ortschaft Pisky dreimal mit verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und anderen Schusswaffen, in der Nähe der Ortschaft Lebedynske dreimal mit 120-mm-Mörsern (35 Granaten) mit 82-mm-Mörsern (38 Granaten) sowie mit einem Panzerabwehrraketenkomplex, verschiedenen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren, in der Nähe der Ortschaft Newelske mit einem Panzerabwehr-Granatwerfer geschossen. Unweit der Ortschaft Pawlopil seien ein Panzerabwehr-Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen, nahe der Ortschaft Schyrokyne verschiedene Granatwerfer und schwere Maschinengewehre, in der Nähe der Ortschaft Starohnatiwka Panzerabwehr-Granatwerfer und Schusswaffen zum Einsatz gekommen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen zweimal, so der OVK-Stab weiter. Die Armeestellungen nahe der Ortschaft Luhanske hätten die Besatzer mit einem Panzerabwehr-Granatwerfer und Schusswaffen, nahe der Ortschaft Krymske mit einem Panzerabwehr-Granatwerfer, schweren Maschinengewehren und anderen Schusswaffen beschossen.

Bei Angriffen des Feindes wurden am 15. März nach Angaben des Stabs zwei Soldaten der Vereinigten Kräfte verwundet. Zwei weitere Soldaten hätten Kampfverletzungen erlitten.