Donbass: Besatzer greifen Sanitätsfahrzeug an

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden zehnmal ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine angegriffen. Die Besatzer setzten die durch Minsker Vereinbarungen 120-mm- und 82-mm-Mörser, verschiedene Granatwerfer, unbemannte Flugzeuge schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen ein, wie die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 10. März mitteilte.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griff der Feind die Armeestellungen viermal an, meldet der OVK-Stab. Er habe auf die Armeestellungen nahe der Ortschaft Awdijiwka zweimal mit Panzerabwehr-Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und anderen Schusswaffen geschossen. In der Nähe der Ortschaften Schyrokyne und Hnutowe habe der Feind Munition vom Granatwerfer WOG-17 von Drohnen abgeworfen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen sechsmal, so der OVK-Stab weiter. Die Armeestellungen nahe der Ortschaft Orichowe habe er mit einem 120-mm-Mörser (5 Granaten), in der Nähe der Ortschaft Saizewe mit einem 82-mm-Mörser (4 Granaten), unweit der Ortschaft Wodjane mit einem 82-mm-Mörsern (4 Granaten) und mit einem Panzerabwehr-Granatwerfer (4 Schüsse) beschossen. Nahe den Ortschaften Nowoluhanske, Luhanske und Trawnewe hätten die Besatzer verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen eingesetzt.

Laut dem OVK-Stab griff der Feind ein Sanitätsfahrzeug der ukrainischen Armee mit dem Rotkreuz-Emblem an und verletzte damit das humanitäre Völkerrecht. Der Feind habe zwei Schuss Munition vom Granatwerfer WOG-17 von zwei Drohnen auf das Fahrzeug abgeworfen.

Bei Angriffen der Besatzer wurde am 09. März nach Angaben des Stabs ein Soldat der Vereinigten Kräfte verletzt.