Ostukraine: Drei verletzte Soldaten binnen 24 Stunden

Die russischen Besatzungstruppen haben am 05. März zehnmal ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine angegriffen. Die Besatzer setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Geschütze mit einem Kaliber von 122 mm, 120-mm- und 82-mm-Mörser, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen ein, wie die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 06. März mitteilte.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griff der Feind die Armeestellungen einmal an, meldet der OVK-Stab. Er habe nahe der Ortschaft Awdijiwka mit einem 82-mm-Mörser (7 Granaten), einem Panzerabwehr-Granatwerfer (4 Schüsse) sowie mit einem Panzerabwehrraketenkomplex, schweren Maschinengewehren und anderen Schusswaffen geschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen neunmal, so der OVK-Stab weiter. Die Armeestellungen nahe der Ortschaft Saizewe hätten die Besatzer zweimal mit 82-mm-Mörsern (13 Granaten) und mit schweren Maschinengewehren und anderen Schusswaffen, unweit der Ortschaft Nowotoschkiwske mit einem 120-mm-Mörser (10 Granaten), in der Nähe der Ortschaft Orichowe viermal mit Artilleriegeschützen mit einem Kaliber von 122 mm (4 Geschosse), 120-mm-Mörsern (7 Granaten) und 82-mm-Mörsern (2 Granaten) beschossen. Nahe der Ortschaft Nowoswaniwka seien ein Panzerabwehrraketenkomplex, unweit der Ortschaft Luhanske ein Panzerabwehr-Granatwerfer (3 Schüsse) sowie automatische Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen zum Einsatz gekommen.

Außerdem nahm der Feind in den letzten 24 Stunden die Entflechtungszone Nr. 3 mit Schusswaffen unter Beschuss. Niemand ist zu Schaden gekommen. Die ukrainischen Einheiten erwiderten das Gegenfeuer nicht, sie hielten die Waffenruhe ein, heißt es.

Bei Angriffen des Feindes wurden am 05. März nach Angaben des Stabs ein Soldat der Vereinigten Kräfte verwundet. Zwei weitere Soldaten hätten Kampfverletzungen erlitten.