Ostukraine: 13 Angriffe der Besatzer, fünf Soldaten verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben am 02. März 13 Mal ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine angegriffen. Die Besatzer setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Artilleriegeschützen mit einem Kaliber von 152 mm, 120-mm-Mörser, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen ein, wie die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 03. März mitteilte.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griff der Feind siebenmal die Armeestellungen an, meldet der OVK-Stab. Er habe nahe den Ortschaften Marjinka und Opytne mit verschiedenen Granatwerfern und Schusswaffen, in der Nähe der Ortschaft Krasnohoriwka zweimal mit Artilleriegeschützen mit einem Kaliber von 152 mm (2 Geschosse) und mit einem 120-mm-Mörser (3 Granaten), in der Nähe der Ortschaft Awdijiwka mit verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und anderen Schusswaffen geschossen. Unweit der Ortschaft Nowomychailiwka seien ein 120-mm-Mörser (6 Granaten) und schwere Maschinengewehre, nahe der Ortschaft Lebedynske ein Panzerabwehr-Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen zum Einsatz gekommen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen sechsmal, so der OVK-Stab weiter. Die Armeestellungen nahe der Ortschaft Orichowe hätten die Besatzer zweimal mit einem 120-mm-Mörser (10 Granaten), mit einem Panzerabwehr-Granatwerfer (4 Schüsse), unweit der Ortschaft Nowotoschkiwske zweimal mit einem 120-mm-Mörser (31 Granaten), in der Nähe der Ortschaft Krymske zweimal mit verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und anderen Schusswaffen beschossen.

Wie der Stab weiter mitteilte, schoss der Feind mit einem 120-mm-Mörser auf die Ortschaft Krasnohoriwka. Durch die Explosion einer Mörsergranate nahe einem Privathaus zersplitterte eine Fensterscheibe. Eine Einwohnerin wurde durch die Splitter verletzt. Sie wurde medizinisch behandelt.

Bei Angriffen des Feindes wurden am 02. März nach Angaben des Stabs zwei Soldaten der Vereinigten Kräfte verwundet. Drei weitere Soldat erlitten Kampfverletzungen.