Ostukraine: Ein Soldat tot, zwei verletzt bei Angriffen der Besatzer

Die russischen Besatzungstruppen haben am 26. Februar zehnmal ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine angegriffen. Die Besatzer setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 120-mm-Mörser, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen ein, wie die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 27. Februar mitteilte.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griff der Feind sechsmal die Armeestellungen an, meldet der OVK-Stab. Er habe zweimal nahe der Ortschaft Marjinka mit einem 120-mm-Mörser (11 Granaten) und ein Panzerabwehr-Granatwerfer (12 Schüsse), dreimal in der Nähe der Ortschaft Pawlopil und einmal unweit der Ortschaft Awdijiwka mit verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und anderen Schusswaffen geschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen viermal, so der OVK-Stab weiter. Die Armeestellungen nahe der Ortschaft Orichowe hätten die Besatzer mit einem 120-mm-Mörser (4 Granaten), mit einem Panzerabwehr-Granatwerfer (25 Schüsse), außerhalb der Entflechtungszone nahe der Ortschaft Solote-4 mit verschiedenen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren, unweit der Ortschaft Nowotoschkiwske mit schweren Maschinengewehren und anderen Schusswaffen, in der Nähe der Ortschaft Luhanske mit verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und anderen Schusswaffen beschossen.

Bei der Explosion eines unbekannten Sprengsatzes ist am 26. Februar ein Soldat der Vereinigten Kräfte ums Leben gekommen, so der OVK-Stab. Zwei Soldaten seien verletzt worden.