Ostukraine: 9 Angriffe der Besatzer

Die russischen Besatzungstruppen haben am 29. Januar neunmal ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine angegriffen. Die Besatzer setzten die durch Minsker Vereinbarungen 120-mm und 82-mm-Mörser, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen ein, wie die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 30. Januar mitteilte.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griff der Feind viermal die Armeestellungen an, meldet der OVK-Stab. Er habe mit Granatwerfern und Schusswaffen in der Nähe der Ortschaften Lebedynske, Pisky und zweimal nahe der Ortschaft Marjinka geschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen fünfmal, so der OVK-Stab weiter. Die Armeestellungen nahe der Ortschaft Orichowe habe er mit einem 120-mm-Mörser (2 Granaten), in der Nähe der Ortschaft Nowotoschkiwske dreimal mit einem 120-mm-Mörser (4 Granaten) und einem 82-mm-Mörser (14 Granaten), unweit der Ortschaft Nowoluhanske mit verschieden Granatwerfern und anderen Schusswaffen unter Beschuss genommen.

Die ukrainischen Armeeeinheiten reagierten laut dem OVK-Stab adäquat, erwiderten das Feuer mit erlaubten Waffen und zwangen den Gegner, das Feuer einzustellen.

Ukrainische Soldaten wurden bei Angriffen am 29. Januar dem Stab zufolge weder verletzt noch getötet.