Drei verletzte Soldaten am Freitag im Donbass

Die russischen Besatzungstruppen haben am 10. Januar 13 Mal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Die Besatzer setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 122-mm-Geschütze, 120-mm und 82-mm-Mörser, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 11. Januar mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griff der Feind sechsmal die Armeestellungen an, meldet der OVK-Stab. Er habe mit verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und anderen Schusswaffen in der Nähe der Ortschaft Marjinka, mit Panzerabwehr-Granatwerfern und Schusswaffen in der Nähe der Ortschaft Newelske geschossen. Nahe der Ortschaft Wodjane habe der Feind dreimal mit 82-mm-Mörsern (acht Mörsergranaten), verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und anderen Schusswaffen, in der Nähe der Ortschaft Nowotroike mit Schusswaffen gefeuert.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen siebenmal, so der OVK-Stab weiter. Die Armeestellungen nahe der Ortschaft Orichowe habe er viermal mit Artilleriegeschützen mit einem Kaliber von 122 mm (14 Geschosse), 120-mm-Mörsern (14 Mörsergranaten), 82-mm-Mörsern (12 Mörsergranaten), verschiedenen Granatwerfern und Schusswaffen in der Nähe der Ortschaft Nowoolexandriwka mit Schusswaffen beschossen. Unweit der Ortschaft Luhanske seien 82-mm-Mörsern (32 Mörsergranaten) und verschiedene Granatwerfer, nahe der Ortschaft Piwdenne ein Unterlaufgranatwerfer, in der Nähe der Ortschaft Nowotoschkiwske 120-mm-Mörser (5 Mörsergranaten) zum Einsatz gekommen.

Bei feindlichen Angriffen wurden am 10. Januar drei Soldaten der Vereinigten Kräfte verletzt.