Zwei Soldaten sterben am Sonntag in der Ostukraine

Die russischen Besatzungstruppen haben am 05. Januar viermal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Die Besatzer setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 82-mm-Mörser, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 06. Januar mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griff der Feind dreimal die Armeestellungen an, meldet der OVK-Stab. Er habe mit schweren Maschinengewehren in der Nähe der Ortschaft Pawlopil, mit verschiedenen Granatwerfern und Schusswaffen in der Nähe der Ortschaft Nowotroizke geschossen. Nahe der Ortschaft Wodjane habe der Feind 8 Mörsergranaten von einem Kaliber 82 mm abgefeuert.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ schoss der Feind auf die ukrainischen Stellungen einmal mit einem Scharfschützengewehr, so der OVK-Stab weiter.

Bei einem Beschuss des Feindes ist am 05. Januar ein Soldat der Vereinigten Kräfte ums Leben gekommen.

Am 05. Januar ist ein Militärfahrzeug GAZ-66 in der Nähe der Ortschaft Weiler Wilnyj über einen unbekannten Sprengsatz (vermutlich eine Panzerabwehrmine TM-62) gefahren. Bei der Explosion ist ein Soldat direkt vor Ort gestorben. Ein weiterer Militärangehörige wurde schwer verletzt.