Aufklärung: Russland hat nach Donbass Wehrtechnik und dreitausend Tonnen Brennstoff gebracht

Seit Anfang Dezember haben russische Besatzungstruppen auf die besetzten Teile von Donbass dreitausend Tonnen Treib- und Schmierstoffen sowie gepanzerte Fahrzeuge und Artilleriewaffen geliefert, sagte heute auf einem Briefing in Kyjiw der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Maksym Prauta, unter Bezugnahme auf die Hauptverwaltung des Aufklärungsdienstes des Verteidigungsministeriums der Ukraine.

„Nach Angaben der Hauptverwaltung des Aufklärungsdienstes des Verteidigungsministeriums der Ukraine vergrößert die Führung der Russischen Föderation die materiell-technische Versorgung der Besatzungstruppen in dem vorläufig besetzten Gebiet in den Regionen Donezk und Luhansk. So sind seit Anfang Dezember rund 3.000 Tonnen Treib- und Schmierstoffe über den unkontrollierten Schienengrenzabschnitt angeliefert worden“, sagte Prauta.

Auch hat die Russische Föderation laut ihm letzte Woche heimlich eine Kolonne der Wehrtechnik übergesetzt.

Außerdem sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, dass das Kommando der Streitkräfte der Russischen Föderation das vorläufig besetzte Gebiet in den Regionen Donezk und Luhansk weiterhin als Testgelände nutzt.

yv