Zwei ukrainische Soldaten sterben in der Ostukraine

Die russischen Besatzungstruppen haben am 01. Dezember siebenmal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Die Besatzer setzten 82-mm-Mörsern, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 02. Dezember mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen zweimal, meldet der OVK-Stab. Nahe der Ortschaft Nowoluhanske seien Panzerabwehr-Granatwerfer und schwere Maschinengewehre, unweit der Ortschaft Saizewe verschiedene Granatwerfer und Schusswaffen zum Einsatz gekommen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griff der Feind fünfmal die Armeestellungen an, so der Stab. Er habe mit Panzerabwehr-Granatwerfern und schweren Maschinengewehren in der Nähe der Ortschaft Lebedynske, mit 82-mm-Mörsern in der Nähe der Ortschaft Nowohryhoriwka gefeuert. Nahe der Ortschaft Krasnohoriwka habe der Feind auf die ukrainischen Stellungen mit schweren Maschinengewehren, unweit der Ortschaft Pawlopili mit Panzerabwehr-Granatwerfern und Schusswaffen, nahe der Ortschaft Schyrokyne mit automatischen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren geschossen.

Bei der Explosion von unbekannten Sprengsätzen wurden nach Angaben des Stabs am 01. Dezember zwei ukrainische Soldaten tödlich verletzt. Die Soldaten seien vor Ort gestorben.