Ostukraine: 12 Angriffe des Feindes binnen 24 Stunden

Die russischen Besatzungstruppen haben am 26. November 12 Mal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Die Besatzer setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 82-mm-Mörser sowie Waffen der Schützenpanzer, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre, Handfeuerwaffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 27. November mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen fünfmal, meldet der OVK-Stab. Nahe der Ortschaft Luhanske und zweimal in der Nähe der Ortschaft Krymske seien 82-mm-Mörser, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen zum Einsatz gekommen. Die Armeestellungen unweit der Ortschaft Nowotoschkiwske hätten die Besatzer mit 82-mm-Mörsern, Kanonen der Schützenpanzer, automatischen Granatwerfern, Panzerabwehr-Granatwerfern und Handfeuerwaffen, nahe der Ortschaft Troizke mit Panzerabwehr-Granatwerfern beschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griff der Feind siebenmal die Armeestellungen an, so der Stab. Er habe viermal mit automatischen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und anderen Schusswaffen in der Nähe der Ortschaft Starohnatiwka, mit Panzerabwehr-Granatwerfern und schweren Maschinengewehren in der Nähe der Ortschaft Schyrokyne gefeuert. Nahe der Ortschaft Beresowe habe der Feind auf die ukrainischen Stellungen mit Unterlaufgranatwerfern und Handfeuerwaffen geschossen.

Ukrainische Soldaten wurden in den vergangenen 24 Stunden dem Stab zufolge weder verletzt noch getötet.