Ostukraine: Sieben Soldaten am Mittwoch verwundet

Die russischen Besatzungstruppen haben am 20. November sieben Mal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Die Besatzer setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 82-mm-Mörser sowie Waffen der Schützenpanzer, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre, Handfeuerwaffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 21. November mit

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen viermal, meldet der OVK-Stab. Nahe der Ortschaft Beresowe seien Waffen der Schützenpanzer BMP-1 und schwere Maschinengewehre, in der Nähe der Ortschaft Pischtschewik 82-mm-Mörser, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und andere Schusswaffen zum Einsatz gekommen. Die Armeestellungen unweit der Ortschaft Talakiwka hätten die Besatzer mit Waffen der Schützenpanzer BMP-1, Panzerabwehr-Granatwerfern und schweren Maschinengewehren, nahe der Ortschaft Marjinka mit Unterlaufgranatwerfern und Handfeuerwaffen beschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ griff der Feind dreimal die Armeestellungen an, so der Stab. Er habe mit Unterlaufgranatwerfern und Handfeuerwaffen in der Nähe der Ortschaft Piwdenne, mit automatischen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren in der Nähe der Ortschaft Gladosowe, mit Handfeuerwaffen unweit der Ortschaft Nowotoschkiwske gefeuert.

Bei den Angriffen wurden laut dem Stab sieben Soldaten der Vereinigten Kräfte verwundet.

Während die Ukraine auf dem diplomatischen Weg Frieden erreichen will, verletzten die russischen Besatzer alle Vereinbarungen, meldet der OVK-Stab weiter. Ihm zufolge bat die ukrainische Seite am Mittwoch an einem Abschnitt der Konfliktlinie zweimal um eine Feuerpause, um den Verwundeten Hilfe zu leisten. Die Militärformationen der Russischen Föderation stimmten zu, doch feuerten auf die ukrainischen Stellungen weiter.