11 Angriffe der Besatzer in der Ostukraine

Die russischen Besatzungstruppen haben am 19. November 11 Mal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Die Besatzer setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 82-mm-Mörser sowie Waffen der Schützenpanzer, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre, Handfeuerwaffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 20. November mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen fünfmal, meldet der OVK-Stab weiter. Nahe der Ortschaft Wodjane seien zweimal 82-mm-Mörser, Waffen der Schützenpanzer BMP-1, Panzerabwehr-Granatwerfer und schwere Maschinengewehre, in der Nähe der Ortschaft Starohnatiwka automatische Granatwerfer und Handfeuerwaffen zum Einsatz gekommen. Die Armeestellungen unweit der Ortschaft Beresowe hätten die Besatzer mit Panzerabwehr-Granatwerfern und schweren Maschinengewehren, nahe der Ortschaft Hnutowe mit automatischen Granatwerfern beschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ griff der Feind sechsmal die Armeestellungen an, so der Stab. Er habe mit Panzerabwehr-Granatwerfern, Unterlaufgranatwerfern und Handfeuerwaffen in der Nähe der Ortschaft Krymske, zweimal mit Panzerabwehr-Granatwerfern in der Nähe der Ortschaft Piwdenne gefeuert. Nahe der Ortschaft Salisne habe der Feind auf die ukrainischen Stellungen mit Panzerabwehr-Granatwerfern, in der Nähe der Ortschaft Luhanske mit Panzerabwehr-Granatwerfern und schweren Maschinengewehren, nahe der Ortschaft Kindraschiwska Nowa mit Handfeuerwaffen geschossen.

Ukrainische Soldaten wurden in den vergangenen 24 Stunden dem OVK-Stab zufolge weder verletzt noch getötet.