Lage in der Ostukraine: Ein Soldat am Sonntag verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben am 22. September 15 Mal Stellungen der Vereinigten Kräfte in der Ostukraine angegriffen. Sie setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 82-mm-Mörser sowie verschiedene Granatwerfer und Handfeuerwaffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Montag mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen sieben Mal, meldet der OVK-Stab. Nahe der Ortschaft Nowotroizke seien dreimal Handfeuerwaffen, unweit der Ortschaft Nowohnatiwka ein automatischer Granatwerfer zum Einsatz gekommen. Die Armeestellungen unweit der Ortschaft Wodjane hätten die Besatzer mit einem automatischen Granatwerfer und Handfeuerwaffen, nahe der Ortschaft Lebedynske zweimal mit Panzerabwehr-Granatwerfern und Handfeuerwaffen beschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ griff der Feind achtmal die Armeestellungen an, so der Stab. Er habe mit verschiedenen Granatwerfern und Handfeuerwaffen in der Nähe der Ortschaften Krymske und Piwdenne, mit 82-mm-Mörsern nahe den Ortschaften Salisne und Nowotoschkiwske gefeuert. Nahe der Ortschaft Majorske habe der Feind auf die ukrainischen Stellungen mit einem Panzerabwehr-Granatwerfer, nahe den Ortschaften Saizewe und Nowoluhanske mit verschiedenen automatischen Granatwerfern und Handfeuerwaffen geschossen.

In den letzten 24 Stunden wurde ein Soldat der Vereinigten Kräfte verletzt, heißt es.

Am 23. September nahm der Feind nach Angaben des OVK-Stabs die ukrainischen Stellungen im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ schon dreimal unter Beschuss. Er setzte ein automatischer Granatwerfer gegen die Armeestellungen nahe der Ortschaft Nowotroizke und zweimal Waffen der Schützenpanzer, verschiedene Granatwerfer und Handfeuerwaffen in der Nähe der Ortschaft Bohdaniwka ein.