Lage in der Ostukraine: Ein Soldat tot und zwei verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben am 17. September 11 Mal Stellungen der Vereinigten Kräfte in der Ostukraine angegriffen. Sie setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 82-mm-Mörser sowie verschiedene Granatwerfer und Handfeuerwaffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Mittwoch mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen sieben Mal, meldet der OVK-Stab. Nahe der Ortschaft Nowotroizke seien ein automatischer Granatwerfer, in der Nähe der Ortschaft Wodjane zweimal verschiedene Granatwerfer und Handfeuerwaffen zum Einsatz gekommen. Die Armeestellungen unweit der Ortschaft Pawlopil hätten die Besatzer mit Panzerabwehr-Granatwerfern und Handfeuerwaffen, nahe der Ortschaft Lebedynske mit automatischen Granatwerfern und Handfeuerwaffen beschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ griff der Feind viermal die Armeestellungen an, so der Stab. Er habe mit einem Panzerabwehr-Granatwerfer in der Nähe der Ortschaft Salisne, mit 82-mm-Mörsern, verschiedenen Granatwerfer und Handfeuerwaffen nahe der Ortschaft Nowotoschkiwske gefeuert. Nahe der Ortschaft Nowoluhanske habe der Feind auf die ukrainischen Stellungen mit 82-mm-Mörsern und automatischen Granatwerfern, nahe der Ortschaft Nowhorodske mit einem automatischen Granatwerfer, unweit der Ortschaft Luhanske mit einem automatischen Granatwerfer geschossen.

In den letzten 24 Stunden ist ein Soldat ums Leben gekommen. Zwei weitere Militärangehörige wurden verletzt, heißt es.

Am 18. September nahm der Feind nach Angaben des OVK-Stabs die ukrainischen Stellungen einmal unter Beschuss. Er setzte ein automatischer Granatwerfer und Handfeuerwaffen gegen die Armeestellungen nahe der Ortschaft Trawnewe, im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“, ein.