Ein Soldat stirbt in der Ostukraine

Die russischen Besatzungstruppen haben am 16. September 23 Mal Stellungen der Vereinigten Kräfte in der Ostukraine angegriffen. Sie setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 120-mm- und 82-mm-Mörser sowie verschiedene Granatwerfer und Handfeuerwaffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Dienstag mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen 14 Mal, meldet der OVK-Stab. Nahe der Ortschaft Pischtschewik seien verschiedene Granatwerfer und Handfeuerwaffen, in der Nähe der Ortschaft Pawlopil zweimal verschiedene Granatwerfer und Handfeuerwaffen, unweit der Ortschaft Lebedynske ein Panzerabwehr-Granatwerfer zum Einsatz gekommen. Die Armeestellungen unweit der Ortschaft Werchnjotorezke hätten die Besatzer mit einem automatischen Granatwerfer und Handfeuerwaffen, nahe der Ortschaft Wodjane mit Panzerabwehr-Granatwerfern und Handfeuerwaffen, nahe den Ortschaften Opytne, Newelske, Mykolaiwka, Marjinka, Krasnohoriwka, zweimal nahe Nowotroizke mit Handfeuerwaffen beschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ griff der Feind neunmal die Armeestellungen an, so der Stab. Er habe zweimal mit 120-mm-Mörsern und verschiedenen Granatwerfern in der Nähe der Ortschaft Luhanske, mit verschiedenen Granatwerfer und Handfeuerwaffen nahe der Ortschaft Nowotoschkiwske gefeuert. Nahe der Ortschaft Nowoluhanske habe der Feind auf die ukrainischen Stellungen dreimal mit 82-mm-Mörsern und automatischen Granatwerfern, nahe der Ortschaft Nowhorodske mit Handfeuerwaffen, unweit der Ortschaft Krymske zweimal mit 82-mm-Mörsern, verschiedenen Granatwerfern und Handfeuerwaffen geschossen.

In den letzten 24 Stunden wurden zwei Soldaten der Vereinigten Kräfte verletzt.

Am 17. September nahm der Feind schon zweimal die ukrainischen Stellungen unter Beschuss. Ein Soldat ist am Dienstag gestorben, heißt es.