Ostukraine: Ein Soldat am Sonntag verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben in den vergangenen 24 Stunden neunmal Stellungen der Vereinigten Kräfte in der Ostukraine angegriffen. Sie setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen sowie Waffen der Schützenpanzer, verschiedene Granatwerfer und Handfeuerwaffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Montag mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen achtmal, meldet der OVK-Stab. Nahe der Ortschaft Granitne seien Handfeuerwaffen, in der Nähe der Ortschaft Krasnohoriwka ein automatischer Granatwerfer, in der Nähe der Ortschaft Werchnjotorezke verschiedene Granatwerfer und schwere Maschinengewehre zum Einsatz gekommen. Die Armeestellungen unweit der Ortschaft Mykolaiwka hätten die Besatzer zweimal mit schweren Maschinengewehren, nahe der Ortschaft Awdijiwka mit einem automatischen Granatwerfer, Panzerabwehr-Granatwerfern und schweren Maschinengewehren, unweit der Ortschaft Lebedynske zweimal mit 120-mm-Mörsern, Panzerabwehr-Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen beschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ griff der Feind einmal die Armeestellungen an, so der Stab. Er habe mit Waffen der Schützenpanzer, Panzerabwehr-Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen gefeuert.

Nach Angaben des Stabs wurde am Sonntag ein Soldat der Vereinigten Kräfte verletzt.