Lage in der Ostukraine: 11 Angriffe des Feindes

Die russischen Besatzungstruppen haben in den vergangenen 24 Stunden 11 Mal Stellungen der Vereinigten Kräfte in der Ostukraine angegriffen. Sie setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen sowie verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Samstag mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen 10 Mal, meldet der OVK-Stab. Nahe der Ortschaft Pawlopil seien zweimal ein automatischer Granatwerfer, ein schweres Maschinengewehr und Handfeuerwaffen, in der Nähe der Ortschaft Wodjane dreimal 120-mm- und 82-mm-Mörser, Panzerabwehr-Granatwerfer und Handfeuerwaffen, in der Nähe der Ortschaft Lebedynske Artilleriegeschütze mit einem Kaliber von 122 mm und ein 120-mm-Mörser zum Einsatz gekommen. Die Armeestellungen nahe der Ortschaft Granitne hätten die Besatzer mit Artilleriegeschützen mit einem Kaliber von 122 mm, unweit der Ortschaft Krasnohoriwka mit Panzerabwehr-Granatwerfern und Handfeuerwaffen, in der Nähe der Ortschaft Nowotrizke zweimal mit einem automatischen Granatwerfer, schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen beschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ griff der Feind einmal die Armeestellungen an, so der Stab. Er habe mit verschiedenen Granatwerfern in der Nähe der Ortschaft Orichowe gefeuert.

Ukrainische Soldaten wurden am 6. September dem Stab zufolge weder verletzt noch getötet worden.

Am 7. September schossen die Besatzer schon zweimal auf die Armeestellungen im Donbass.