Vier Soldaten im Donbass verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben am 03. September 10 Mal Stellungen der Vereinigten Kräfte in der Ostukraine angegriffen. Sie setzten die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 120-mm- und 82-mm-Mörser sowie verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Mittwoch mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen sechsmal, meldet der OVK-Stab. Nahe der Ortschaft Pawlopil seien zweimal automatische Granatwerfer und schwere Maschinengewehren, nahe der Ortschaft Wodjane 120-mm-Mörser automatische Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen, in der Nähe der Ortschaft Nowohnatiwka schwere Maschinengewehre zum Einsatz gekommen. Die Armeestellungen nahe der Ortschaft Nowotroizke hätten die Besatzer mit automatischen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren, unweit der Ortschaft Hnutowe mit einem Panzerabwehr-Granatwerfer beschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ griff der Feind viermal die Armeestellungen an, so der Stab. Er habe zweimal mit 82-mm-Mörsern, einem Panzerabwehr-Granatwerfer und schweren Maschinengewehren in der Nähe der Ortschaft Troizke, mit Handfeuerwaffen nahe der Ortschaft Krymske, mit verschiedenen Granatwerfern und Handfeuerwaffen unweit der Ortschaft Popasna gefeuert.

In den letzten 24 Stunden wurden nach Angaben des OVK-Stabs vier Soldaten der Vereinigten Kräfte verletzt.

Am Mittwoch schossen die Besatzer schon einmal auf die Stellungen der Vereinigten Kräfte, so die Meldung. In der Nähe der Ortschaft Wodjane, Operationsgebiet der Gruppe „Ost“, hätten sie Unterlaufgranatwerfern und Handfeuerwaffen eingesetzt.