Donbass: Feind setzt öfter Mörser ein

Die russischen Besatzungstruppen setzen am Mittwoch öfter Mörser an der Konfliktlinie ein und verletzten eine vereinbarte Waffenruhe. Das teilte der Sprecher des Verteidigungsministeriums der Ukraine, Dmytro Huzuljak, mit.

Nach seinen Angaben griffen die Besatzer am Mittwoch viermal die Stellungen der ukrainischen Armee im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) an. In der Nähe der Ortschaft Nowolohanske habe der Feind 30 Mörsergranaten mit einem Kaliber von 120 mm abgefeuert. Er habe au × ch mit Waffen der Schützenpanzer, verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen geschossen. In der Nähe der Ortschaft Saizewe wurden laut Huzuljak 6 Mörsergranaten mit einem Kaliber von 82 mm abgefeuert. Angriffe der Besatzer habe es nahe den Ortschaften Nowotoschkiwske und Piwdenne gegeben.

Nach Worten des Sprechers wurde die ukrainische Armee gezwungen, das Feuer zu erwidern, um Verluste zu vermeiden. Dabei seien nur die durch Minsker Abkommen erlaubte Waffen verwendet worden.