Ostukraine: Verletzungen des Waffenstillstands, ein Soldat verwundet

Am 29. Juli haben die russischen Besatzungstruppen dreimal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Einmal setzten sie die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen, einen 82-mm-Mörser, ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Dienstag mit. Die ukrainische Armee habe sich am Montag an den Waffenstillstand gehalten.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griff der Feind am Montag dreimal die ukrainischen Armeestellungen an, heißt es. Nahe der Ortschaft Kamjanka habe er einen Infanterie-Raketen-Flammenwerfer, in der Nähe der Ortschaft Hnutowe einen 82-mm-Mörser und nahe der Ortschaft Wodjane ein schweres Maschinengewehr eingesetzt. Bei der Explosion eines unbekannten Sprengsatzes sei ein ukrainischer Soldat verwundet worden.

Am 30. Juli schossen die russischen Besatzer laut dem OVK-Stab schon einmal auf die Armeestellungen. Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ hätten sie nahe der Ortschaft Luhanske mit verschiedenen Granatwerfern gefeuert.