11 Angriffe des Feindes, ein Soldat verwundet

Die russischen Besatzungstruppen haben am 23. Mai Stunden 11 Mal Stellungen der Vereinigten Kräfte in der Ostukraine angegriffen. Dabei setzten sie einmal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 120- und 82-mm-Mörser ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Freitag mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen 10 Mal, meldet der Stab weiter. Nahe den Ortschaften Mykolaiwka und Pisky seien zweimal Panzerabwehrraketensysteme, in der Nähe der Ortschaft Pawlopil Panzerabwehr-Granatwerfer und schwere Maschinengewehre zum Einsatz gekommen. In der Nähe den Ortschaften Strarohnatiwka und Tschermalyk habe der Feind 82-mm-Mörser Panzerabwehr-Granatwerfer und Handfeuerwaffen, nahe der Ortschaft Opytne Panzerabwehr-Granatwerfer und unweit der Ortschaft Pischtschewik automatische Granatwerfer eingesetzt. Die Besatzer hätten auch zweimal die Armeestellungen nahe der Stadt Awdijiwka mit verschiedenen Granatwerfern und Handfeuerwaffen unter Beschuss genommen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ feuerte der Feind mit 120- und 82-mm-Mörsern und schweren Maschinengewehren nahe der Ortschaft Solote-4, meldet der Stab weiter.

Bei Angriffen wurde ein Soldat verwundet. Die Einheiten der Vereinigten Kräfte reagierten auf jeden Angriff des Feindes adäquat. Nach Angaben der Aufklärung wurden am 20. Mai zwei Besatzer getötet und ein weiterer verletzt, so die Meldung.

Am Freitag nahm der Feind laut dem Stab dreimal die Stellungen der Vereinigten Kräfte im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ unter Beschuss. Nahe der Ortschaft Nowotroizke habe er mit 82-mm-Mörsern, in der Nähe der Ortschaft Lebesdynske mit automatischen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen, in der Nähe von Hnutowe mit Panzerabwehr-Granatwerfern und Handfeuerwaffen gefeuert.

ch