Ostukraine: Ein ukrainischer Soldat binnen 24 Stunden verwundet

Die russischen Besatzungstruppen haben in den vergangenen 24 Stunden 12 Mal Stellungen der Vereinigten Kräfte im Donbass angegriffen. Dabei setzten sie zweimal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Artilleriesysteme mit einem Kaliber von 122 mm und 120-mm und 82-mm-Mörser ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Samstag mit.

Laut dem OVK-Stab nahmen die Besatzungstruppen mit Panzerabwehr-Granatwerfern die Ortschaft Trawnewe unter Beschuss. Zum Glück kam niemand von Einwohnern zu Schaden.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griffen die Besatzer dem OVK-Stab zufolge die ukrainischen Einheiten sechsmal an. Sie hätten zweimal mit 82-mm-Mörsern, Panzerabwehr-Granatwerfern und Handfeuerwaffen in der Nähe der Ortschaft Nowomychailiwka, zweimal mit automatischen Granatwerfern nahe der Stadt Awdijiwka, zweimal mit verschiedenen Granatwerfern unweit der Ortschaften Tchermalyk und Pawlopil geschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ feuerte der Feind auf die ukrainischen Stellungen sechs Mal, meldet der Stab weiter. Nahe der Ortschaft Nowoswaniwka seien Artilleriesysteme mit einem Kaliber von 122 mm, 120-mm-Mörser, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen, in der Nähe der Ortschaft Nowoluhanske 120-mm-Mörser und verschiedene Granatwerfer zum Einsatz gekommen. Gegen die Armeestellungen habe der Feind 120-mm-Mörser unweit der Ortschaft Popasna, automatische Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen in der Nähe der Ortschaft Nowhorodske, Panzerabwehr-Granatwerfer und Handfeuerwaffen nahe der Ortschaft Majorsk eingesetzt.

Bei Angriffen am 10. Mal wurde ein ukrainischer Soldat verwundet. Die Einheiten der Vereinigten Kräfte reagierten dem Stab zufolge auf jeden Angriff des Feindes adäquat. Nach Angaben der Aufklärung wurden am 9. Mai zwei Besatzer verletzt, so die Meldung.

Die Vereinigten Kräfte kontrollieren den Gegner an der Konfliktlinie und halten dabei Waffenruhevereinbarungen ein.