Ein Soldat in der Ostukraine gefallen

Die russischen Besatzungstruppen haben am 23. April Stunden neunmal Stellungen der Vereinigten Kräfte im Donbass angegriffen. Dabei setzten sie zweimal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen 120-mm und 82-mm-Mörser ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Mittwoch mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griffen die Besatzer laut dem OVK-Stab die ukrainischen Einheiten siebenmal an. Sie hätten mit 120-mm-Mörsern, Panzerabwehr-Granatwerfern und schweren Maschinengewehren in der Nähe der Ortschaft Hnutowe, zweimal mit 82-mm-Mörsern, Panzerabwehr-Granatwerfern und schweren Maschinengewehren nahe der Ortschaft Werchnjotorezke, mit verschiedenen Granatwerfern und Handfeuerwaffen unweit der Stadt Marjinka, zweimal mit Panzerabwehr-Granatwerfern nahe der Ortschaften Bohdaniwka und Tschermalyk geschossen. Gegen die Armeestellungen nahe der Ortschaft Pisky hätten sie Panzerabwehr-Granatwerfer und schwere Maschinengewehre eingesetzt.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ gab es der Mitteilung zufolge zwei Angriffe der Besatzer. Sie hätten mit schweren Maschinengewehren in der Nähe der Ortschaft Nowoluhanske, mit automatischen Schusswaffen und Scharfschützengewehren nahe der Ortschaft Piwsenne 7 gefeuert.

Bei Angriffen ist am 23. April ein Soldat der Vereinigten Kräfte ums Leben gekommen. Ein weiterer Soldat wurde verwundet, meldet der OVK-Stab.

Am Mittwoch gab es schon einen Angriff des Feindes auf die Stellungen der Vereinigten Kräfte.