10 Angriffe der Besatzer in der Ostukraine

Die russischen Besatzungstruppen haben in den vergangenen 24 Stunden 10 Mal Stellungen der Vereinigten Kräfte im Donbass angegriffen. Dabei setzten sie einmal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Montag mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griffen die Besatzer laut dem OVK-Stab die ukrainischen Einheiten fünfmal an. Sie hätten zweimal mit verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen in der Nähe der Ortschaft Wodjane, mit automatischen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren nahe der Ortschaft Newelske, mit automatischen Granatwerfern unweit der Ortschaft Schyrokyne und Panzerabwehr-Granatwerfern in den Vororten der Stadt Awdijiwka gefeuert.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ gab es der Mitteilung zufolge fünf Angriffe der Besatzer. Sie hätten mit 82-mm-Mörsern in der Nähe der Ortschaft Solote-4, mit Panzerabwehr-Granatwerfern nahe der Ortschaft Krymske geschossen. Automatische Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen seien zweimal in der Nähe der Ortschaft Nowotoschkiwske, automatische Granatwerfer nahe der Ortschaft Nowoluhanske zum Einsatz gekommen.

Die Einheiten der Vereinigten Kräfte reagierten dem Stab zufolge auf jeden Angriff des Feindes. Ukrainische Soldaten wurden binnen 24 Stunden weder verletzt noch getötet.

Nach Angaben der Aufklärung wurden am 14. April vier Besatzer getötet und drei weitere verletzt.

Die Vereinigten Kräfte kontrollieren den Gegner an der Konfliktlinie und halten dabei Waffenruhevereinbarungen ein.