Donbass: 9 Angriffe der Besatzer binnen 24 Stunden, drei Soldaten verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden neunmal das Feuer auf Armeestellungen in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzten sie dreimal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Donnerstag mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griffen die Besatzer laut dem OVK-Stab die ukrainischen Einheiten siebenmal an. Sie hätten mit 82-mm-Mörsern, Panzerabwehr-Granatwerfern, schweren Maschinengewehren in der Nähe der Ortschaft Opytne, mit 82-mm-Mörsern und Panzerabwehr-Granatwerfern nahe der Ortschaft Pisky, mit Waffen der Schützenpanzern und automatischen Granatwerfern unweit der Ortschaft Kamjanka gefeuert. Gegen die Armeestellungen in der Nähe der Ortschaft Schyrokyne hätten sie Panzerabwehr-Granatwerfer und schwere Maschinengewehre, in der Nähe der Ortschaft Pawlopil schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen, nahe der Stadt Awdijiwka Handfeuerwaffen eingesetzt.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ gab es zwei Angriffe der Besatzer, so der OVK-Stab. 120-mm-Mörser und Waffen der Schützenpanzer seien nahe der Ortschaft Nowoswaniwka, Handfeuerwaffen in der Nähe der Ortschaft Stanyzja Luhanska zum Einsatz gekommen.

Bei Angriffen wurden am 10. April zwei Soldaten der Vereinigten Kräfte verwundet, so der OVK-Stab weiter.

Die Einheiten der Vereinigten Kräfte reagierten auf jeden Angriff des Feindes. Nach Angaben der Aufklärung wurden am 10. April ein Besatzer getötet und sechs weitere verletzt.

Am Donnerstag griff der Feind mit automatischen Granatwerfern und Handfeuerwaffen die ukrainischen Stellungen in der Nähe der Ortschaft Wodjane an. Ein Soldat wurde verletzt. Die Vereinigten Kräfte erwiderten das Feuer, so die Meldung.

Die Vereinigten Kräfte kontrollieren den Gegner an der Konfliktlinie und halten dabei Waffenruhevereinbarungen ein.

ch