Ostukraine: 10 Angriffe des Feindes, ein Soldat verwundet

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden zehnmal das Feuer auf Armeestellungen in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzten sie viermal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Montag mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griffen die Besatzer laut dem OVK-Stab die ukrainischen Einheiten sechsmal an. Sie hätten mit 120-mm-Mörsern, verschiedenen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren nahe der Ortschaft Wodjane, mit 82-mm-Mörsern, verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen in der Nähe der Ortschaft Hnutowe gefeuert. Gegen die Armeestellungen in der Nähe der Ortschaft Schyrokyne hätten sie zweimal verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen, unweit der Ortschaft Nowotroizke Panzerabwehr-Granatwerfer und schwere Maschinengewehre eingesetzt.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ gab es vier Angriffe der Besatzer, so der OVK-Stab. 120-mm- und 82-mm-Mörser und schwere Maschinengewehre seien nahe der Stadt Popasna, 120-mm- und 82-mm-Mörser in der Nähe der Ortschaft Kateryniwka, Waffen der Schützenpanzer, automatische Granatwerfer und schwere Maschinengewehre in der Nähe der Stadt Popasna, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen nahe der Ortschaft Nowoswaniwka zum Einsatz gekommen. Insgesamt feuerte der Feind dem OVK-Stab zufolge 45 Mörsergeschosse mit einem Kaliber von 120 und 82 mm ab.

Nach Angaben des Stabs wurde ein ukrainischer Soldat verwundet.

Die Einheiten der Vereinigten Kräfte reagierten auf alle Angriffe des Feindes, heißt es.

Am Montag nahm der Feind die Stellungen der Vereinigten Kräfte zweimal unter Beschuss.

ch