Ostukraine: Feind setzt Mörser ein

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden siebenmal das Feuer auf Armeestellungen in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzten sie sechsmal Mal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein.

Der Feind feuerte dabei 51 Minen mit einem Kaliber von 120 und 82 mm ab, so der OVK-Stab, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Mittwoch mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ schossen die Besatzer laut dem Stab mit schweren Maschinengewehren die Stellungen der Armee in der Nähe der Stadt Marjinka.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ gab es dem OVK-Stab zufolge sechs Angriffe des Feindes. Zweimal seien 120-mm-Mörser, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen unweit der Ortschaft Nowoolexandriwka, zweimal 120-mm- und 82-mm-Mörser nahe der Ortschaft Krymske, zum Einsatz gekommen. Auf die Armeestellungen in der Nähe der Ortschaft Nowoluhanske habe der Feind mit 82-mm-Mörsern und Panzerabwehr-Granatwerfern, auf die Stellungen unweit der Ortschaft Nowotoschkiwske mit 120-mm-Mörsern, Panzerabwehr-Granatwerfern und Handfeuerwaffen gefeuert.

Die Einheiten der Vereinigten Kräfte reagierten auf Angriffe adäquat und töteten drei Besatzer, heißt es. Weitere drei Besatzer seien verletzt worden. Ein Militärfahrzeug des Feindes sei mit einer Panzerabwehrrakete zerstört worden.

Am Mittwoch nahm der Feind mit automatischen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren eine Stellung einer Militäreinheit nahe der Ortschaft Lebedynske, im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ unter Beschuss, meldet der Stab weiter. Ein ukrainischer Soldat sei verwundet worden. Die Militäreinheit habe das Feuer erwidert.

Die Vereinigten Kräfte kontrollieren Handlungen des Gegners an der Konfliktlinie und halten dabei Waffenruhevereinbarungen ein.

Ch